„I came into music because I thought the presentation of poetry wasn’t vibrant enough. So I merged improvised poetry with basic rock chords.“ Ich war baff, als ich auf diese Worte von Patti Smith stieß. Nicht „vibrant“ genug – war das nicht auch der Grund, warum ich meine Gedichte all die Jahre in der Schublade behalten und nun erst kürzlich begonnen hatte, mit Fotografien zu einer Fusion zu entwickeln? Ein paar Bilder der jungen Fotografin Julia Klaus hatten mich zuerst fasziniert und dann inspiriert. Sie erlaubte mir, damit für mich zu experimentieren. Die Grenzen auszuloten. Was entspricht Grafikdesign (was ich unbedingt vermeiden wollte) und was Kunst? Es folgten viele Stunden innerer wie visueller Findungsarbeit. Ohne die Hilfe von Doris Mill und Tatjana Mlinar wäre die techniche Umsetzung nie so gut gelungen – danke für Eure Ausdauer! Danke an meine Geschäftspartnerin, Corinna Walter, für die persönliche und die produktionstechnische Unterstützung. Und ein dickes Danke an die Fotokünstlerin, Julia Klaus. Mir hat sich ein Weg aufgetan, mit meinen Texten und den Bildern anderer etwas Spannendes zu erzeugen. Julias Fotos sind in zwei Phoetry-Objekte eingegangen: A Fusion of Photography and Poetry – „Phoetry“. Is it vibrant enough?